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Ferkel sicher absetzen: Unser Konzept ohne Zink und Antibiotika

Newsletter 02/2022

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agromed Austria GmbH

Erschienen am:
21. Februar 2022

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Das Verbot des pharmakologischen Einsatzes von Zinkoxid stellt die Ferkelproduktion bekanntlich vor große Herausforderungen. Eine Patentlösung für den ZnO-Ersatz gibt es nicht, vielmehr muss eine ganzheitliche Strategie unter Einbeziehung von Management, Hygiene, Impfprogrammen und Fütterung in Betracht gezogen werden. 

Ferkelfütterung- ein Konzept - 4 Aspekte

Für die professionelle und zielgerichtete Ferkelfütterung ohne Zink lassen sich für uns 4 wesentliche Aspekte erkennen, denen man besondere Beachtung schenken sollte.

Qualität und Quantität der Rohstoffe

Falsche Rohstoffauswahl und zu frühe Futterumstellung bedingen oft gesundheitliche Probleme, Verdauungsstörungen oder Stress. Leistungs- und altersgerechte Fütterung achtet auf Makronährstoffe, Mikronährstoffe und physiologische Effekte der Rohstoffe, um eine möglichst akkurate Ernährung sicherzustellen.

 

Darmmikrobiom entwickeln

Verdauungsstörungen sind vorprogrammiert, wenn die Fütterung nicht an die Entwicklung des Darmmikrobioms angepasst wird. Hier handelt es sich um einen laufenden und lebenden Prozess, der mit den richtigen Futterzusätzen von Anfang an gefördert und kontrolliert wird.

 

Immunsystem regulieren

Etwa 70% aller Immunzellen befinden sich im Darm und knapp 80% aller Abwehrreaktionen laufen hier ab. Die Darmschranke als erste selektive Barriere entlastet aktiv das Immunsystem und mildert Entzündungsreaktionen. 

 

Pathogene unterdrücken

Prävention vor Therapie! Die körpereigenen Abwehrmechanismen müssen in Fällen von hohen bakteriellen Druck durch den Einsatz von spezifisch wirksamen Futterzusätzen unterstützt werden.

 

In den folgenden Newslettern werden wir näher auf die einzelnen Aspekte eingehen und erläutern, mit welchen Produkten wir die konzeptionelle und professionelle Ferkelproduktion ohne  Zink unterstützen können.